Vorweg noch ein wichtiger Hinweis, wenn man die Aufnahmen anklickt öffnen sich diese in einem separaten Fenster, dies ist besonders für die beiden Perspektivaufnahmen in diesem Artikel hier von Wichtigkeit, Danke 🙂
… an dieser Mauer entlang, dort führt dieser Weg zwischen den Niloswerken und der Bahnlinie von Düsseldorf nach Solingen entlang. Die Graffitis muten leicht bizarr und befremdlich an, und doch auch das ist Kunst. Kurzlebige Kunst, und doch wie viele fahren tagtäglich daran vorbei und tragen auf die Eine oder andere Art die veschlüsselten Botschaften hinaus in die Welt….
Weiter führt der Weg, dem Lauf der Itter folgend, kreuzt eine Bahnlinie den Weg. Unter der Brücke hindurch, und man wägt sich in einer ganz anderen Welt. Dort wo das Tageslicht gleißt …
… ist nicht allzu lang, nur ca. 30 Km führt ihr Weg aus dem Bergischen zum Rhein. Ich liebe diese stillen Tage im Winter wenn sich der ganze Trubel gelegt, und das Land friedlich daliegt. Zu dieser Zeit sind nur wenige Menschen dort unterwegs, nicht minder schön finde ich diese Zeit des Jahres, die freie Sicht auf die Dinge. Jetzt kann man einige hundert Meter weit die Itter hinabblicken. Jetzt kann man die Kopfweiden bewundern, jetzt da die Stämme frei liegen. Ein tieferer Blick lohnt sich, denn öfter als man glaubt bestehen diese Weidenstämme oftmals nur noch aus Rinde und ein wenig Holz darunter, und so mancher Stamm ist im Innern mehr hohl denn Stamm …
Die scheinbare Stille des Fliessenden …
Nur unterbrochen an Stellen wie diesen. Diesen Damm haben im vergangenen Sommer Kinder gebaut, und das Schmelzwasser vergangener Tage hat einen teil des Damms mit sich gerissen. Denn die Itter führt ab und an auch mal Hochwasser … Das höchste gemessene Hochwasser betrug 1,85 Meter, wobei die Itter an normalen Tagen einen Pegel von 40 – 50 cm hat.
Und direkt neben der Itter finden die Pferde ihr Auskommen, hier ein kleiner Ausschnitt der Koppeln die sich hier ausbreiten …
Der Damm, oder was davon übrig ist, und das Wasser das es umspielt, das Licht und das Himmelsblau spiegeln sich im Wasser, ein Hauch Frühjahr liegt in der Luft …
Beim Fotografieren spiele ich gern mit den Spiegelungen, die das Wasser erzeugt … stets sich neu bildend, entstehen so Momentaufnahmen.
Meine drei Begleiter, Teddy, der große im Vordergrund, Lilly, die dem Betrachter keine Beachtung schenkt, und Karla, der schwarze Klecks, ist wirklich ein Hund ;-), sie ruht sich gerade aus, und geniesst diesen Vorfrühlingstag, die milde Luft und die Sonnenstrahlen …
Zum Ende noch eine Perspektive. Diese Aufnahmen bestehen aus 3 oder mehr einzelnen Aufnahmen die anschließend zu einem solchen Panoramablick zusammengefasst werden können … Hier ein Blick links der Itter, das ist das 3 M Werk im Hildener Westen …
Viel Vergnügen Chr. Niersmann